Die Zeit im Urlaub vergeht wie immer wie im "Fluge" zu dem ich auch noch einen guten Freund, nämlich  Harry in Chaam kennen gelernt habe. Einer von den vielen deutschen Männern denen ich sehr positiv gegenüber stehe. Harry hat mir erzählt das er nach vielen Jahren in Spanien nur wegen der kleinen Jenny, seiner Pflegetochter nach Thailand "umgezogen" ist, was mich sehr bewegt hat. Er hat das Mädchen aus seiner sehr unwürdigen Lebenssituation befreit, damit Sie ein besseres Leben zu führen kann.  Er gibt dieser kleinen Lady eine grosse  Chance für ein Leben in Würde und Selbstbestimmung. Die Ausbildung an einer Privatschule zeigt deutlich wie Ihr Selbstbewusstsein und Ihre Lebensfreude gewachsen ist. Mit Ihrer Bildung hat Jenny auch eine Zukunft in Thailand. Harry weis wie sehr ich sein soziales Engagement achte, da auch ich einem Kind in Thailand die Chance gebe zu lernen und mit einer abgeschlossenen Berufausbildung auch seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Leider musste ich auch lernen, das die Welt voll ist von Kindern die unsere Hilfe benötigen und ich nur mit meinen Mitteln helfen kann, aber ich denke es ist besser als "Nichts" zu tun. Wir wären gern mit meiner ein paar Tage länger bei Harry geblieben, denn wir  hatten viel Spass zusammen und wer hat  schon einen Salzwasserpool auf seinen Grundstück ? Wir  freuen uns natürlich sehr, bald meinen Freund Harry jetzt mit meiner Frau Muai zu besuchen.  Danke Harry !

 Nachdem wir ein paar Tage in Chaam und Bangkok verbracht haben sind wir dann mit dem Bus nach Petchabun gefahren um am diesjährigen Songkranfest kräftig mit zu feiern. Auch mein Freund Thomas und seine Frau Gan waren zu diesen Zeitpunkt in Petchabun. Somit konnte die "Party" steigen. Mit bester Laune und nicht all zu guten Wetter bin dann voller Vorfreude mir meiner riesigen "Wasserkanone" aus dem Haus gegangen und natürlich war ich das Zielobjekt,  "ein Farang" der Kinder die mir keine Chance gegeben haben trocken zu bleiben. Es war ein schöner 1.Eindruck was der Tag noch bringt. Gegen Mittag sind wir dann mit dem Pickup zum Autokorso nach Petchabun gefahren, natürlich mit reichlich Wasser, welches  wir noch mit Eisblöcken etwas "gekühlt" haben um den Effekt zu erhöhen beim spritzen vom Pickup aus, ein lautes "ooohhh und aaahhh" zu hören.  Auch für unsere durstigen Kehlen haben wir mit reichlich Singer-Bier gesorgt. An dem Tag hatte ich mich wohl etwas überschätzt  was meine "Trinkfestigkeit" betrifft, so das mich meine Verlobte am 2.Tag pflegen musste, um dann den letzten Tag wieder aktiv teilnehmen zu können. So haben wir dann mit Thomas und ein paar Freunden wieder den Pickup einsatzfähig gemacht und kräftig gefeiert, da auch das Wetter mitgespielt hat. Es war ein wunderschönes Erlebnis, wofür es keine Beschreibung gibt, man muss es miterleben. Es wird getanzt, gelacht und gefeiert ohne Pause, es ist ein Fest wie ich es noch nie erlebt habe. Es ist Thailand im Ausnahmezustand wo alle Sorgen vergessen zu scheinen. Leider gibt es auch immer negative Fakten, nämlich Unfälle wegen Alkohol.